Foto-Exkursionen als kunsttherapeutische Selbsterfahrung
einerseits in München, im Schlosspark Schleißheim, im Nymphenburger Schlosspark, Englischen Garten, in anderen städtischen Parks, aber auch in diversen urbanen Umfeldern, ebenso im Fünfseenland, wie am Starnberger See, Ammersee und Wörthsee; sehr gerne auch im Würmtal und an der Isar.
Es braucht manchmal etwas Mut, sich einer Kamera zu stellen. Gemeint ist hier der Mut zur fotografischen Selbstbegegnung und -Erkundung.
Doch mit Mut beginnt auch jeder neue und weitere Schritt zu uns selbst, mit dem Mut, alte Widerstände etwas mehr loszulassen, den Fuß auf das nächste Stück Neuland zu setzen …
Dabei geht es noch nicht vorrangig darum, sich zu verändern, sondern erst einmal ja zu sich selbst zu sagen, auf dem Weg, immer mehr der oder die zu werden, welche(r) man eigentlich ist, innere Anteile einzuladen und zu reflektieren, sie zusammenzuführen – sich dabei zunehmend selbst zu finden.
Zu diesem Ziel führen viele Wege. Fotografische Exkursionen in einer Mischung aus behutsam begleiteter Selbsterfahrung, kreativer Inszenierungen sowie einem gemeinsamen abschließenden Reflektieren, können uns dabei so manche Erfahrungen und Entdeckungen zuspielen – auch sehr viel Vergnügen und Freude bereiten – und eine ganze Menge interessanter Bilder hervorbringen.
Falls Sie dieses Angebot anspricht, finden Sie ausführlichere Infos dazu auf dieser Seite unter dem Link: https://www.fotografie-muenchen.eu/fotokunst-therapie-selbsterfahrung/foto-inszenierungen
Und ein paar Impressionen von solchen poetisch-essayistischen Foto-Exkursionen, unter: https://www.fotografie-muenchen.eu/portrait-akt-interaktion/fotografische_essays_nymphenburg_muenchen_ammersee_woerthsee_starnbergersee/
Welche Rolle spielt in diesem Gesamtprozess die innere Schulung dessen, was ich gerne Der Andere Blick nenne, sowie das Mobile Fotolabor für Angewandte Poesie im Rahmen meiner Arbeit als Fotograf?
Der „Andere Blick“ bedeutet für mich ein Kultivieren poetischer Lebensprozesse, über die Mittel der Kunst in all ihren Formen, doch ebenso über unser alltägliches Leben.
Das klingt sehr hochtrabend, ist es aber nicht. Denn ein jedes gesunde Kind tut genau das, eigentlich andauernd, während es spielt, tagträumt, entdeckt, und vor allem in Verbindung geht, mit seinen inneren und äußeren Welten, die noch im regen und wechselseitigen dynamischen Austausch miteinander stehen …
Eine solche Wesens-Qualität als Ganzes möchte ich – neben dem Ausloten und Thematisieren innerer Stoffe über die sinnlich-ästhetische Wahrnehmung in Verbindung mit der Natur, bei meinen Klientinnen und Klienten mit solchen poetischen Foto-Exkursionen in die Natur, oder wohin auch immer, wieder anregen, damit es danach möglichst ein kraftvoller Selbstläufer in deren Leben werde.
Hier, meine Schlüssel-Begriffe, key-words, dabei:
Die #Poetischeweltrevolution und #DerandereBlick
ACHTUNG: Falls Sie die oben stehenden Links anklicken möchten, gelten dort nicht mehr meine Datenschutz-Richtlinien, sondern die von Facebook!
Allerdings könnte sich der Ausflug lohnen, da Sie unter beiden Hashtags meine gesamte Sammlung an Bild-Poesien einsehen können.
Der „Andere Blick“ ist für mich also ein Spiel-Vehikel, dadurch auch ein hervorragendes Arbeitsvehikel, uns über die Betrachtung der Außenwelt mit unseren Innenwelten zu verbinden.
Die Idee dahinter, so wie ich es bei mir selbst erlebe, ist, in der Betrachtung äußerer Dinge, mich in ihnen gespiegelt zu finden, auf ganz unterschiedlichen Ebenen von Tiefen und Untiefen.
Die Sprache, die sich mir dabei immer wieder neu erschließt, ist eine bildhafte. Liegt ja auch nahe, dass sich innere Bilder an die Betrachtung der äußeren anschließen, die äußeren innere evozieren, hervorbringen.
Dadurch ist diese Sprache auch eine zutiefst poetische, mit der wir einfach spielen können, während wir feststellen, dass es zunehmend beginnt, in uns zu spielen; eine Sprache, die wir deshalb ebenso verwenden können, über die Bildhaftigkeiten, die uns so begegnen, anhand der inneren Bilder, ihrer Metaphoriken, mit unserem Inneren in einer sehr tänzerischen Weise verbunden zu sein.
In dem damit oft einhergehenden träumerisch ich-vergessenden wie zugleich hell wachen Zuständen erhalten wir manchmal einen vertieften Zugang zu unserer Intuition, dadurch wiederum zu Ebenen der Inspiration.
Woran wir das merken? Indem in uns Ideen und Gedanken spontan Gestalt annehmen, die nicht aus dem Bereich des rationalen Verstandes kommen, und uns zumeist innerlich sehr berühren, dabei ein intensives Gefühl von Glück und Sinnhaftigkeit auslösen.
Ein weiteres Unterscheidungs-Merkmal ist die Geschwindigkeit: Ideen und ganze Ideen-Zusammenhänge leuchten dort oft plötzlich als Ganzes auf, noch bevor wir überhaupt beginnen können, sie auszuformulieren und in verbale Sprache zu übersetzen, während die reine Ratio doch etwas mühsamer, irgendwie eher zu Fuß unterwegs zu sein scheint, und sich meist schon simultan zu ihren Prozessen der verbalen Sprache bedient, weniger jener der Bilder.
Das macht diese Art von Denken auch trockener und dimensional reduzierter.
Ein weiteres Merkmal für das Wirken der Intuition, neben dem beglückenden Empfinden des Erkennens einer tieferen Wahrheit, deren Berührung zugleich die Verbindung mit einer essenzielleren Ebene in uns herstellt, ist also oft die Bildhaftigkeit der Sprache.
Doch nicht alle bildhaften Prozesse in unserem Bewusstsein wurzeln in der Intuition, sie können auch aus dem Unterbewusstsein hervortreten, und uns so dessen Inhalte wieder vor Augen führen.
Beide Seiten – Unterbewusstsein und Intuition – bieten ergiebige Reservoires für den poetischen Gestaltungsprozess, innerhalb dessen wir lernen können, sie voneinander zu unterscheiden, wie auch künstlerisch zu verbinden.
Diese Verbindung ist etwas Großartiges, weil darin über ein künstlerisches Medium unbewusste Inhalte befreit und transformiert werden können, und, nicht zuletzt durch diesen schöpferischen Gesamtprozess, eine enorme innere Erweiterung stattfinden kann.
Für mich trägt das Ganze immer wieder ein absolut positives ‘Sucht-Potenzial’ in sich, ganz ähnlich, wie ich es beim Tango – vor allem innerhalb der ersten Jahre damit -, erlebt habe.
Dabei ist das alles eigentlich gar kein großes Ding, finde ich, und bringt auch sehr viel Vergnügen mit sich.
Wie spielerischer und einfacher wir diese Interaktionen betrachten und zulassen, ohne zu meinen, dabei etwas Besonderes zu tun, oder hervorbringen zu müssen, desto leichter geschieht es, umso besser kommen wir in Kontakt mit dem zutiefst bildhaftem Denken und Sich-Artikulieren unseres Inneren.
Und Ihr kennt das ja aus dem Träumen:
Bilder-Abfolgen und -Zusammenhänge sind das Medium der ersten Wahl überhaupt, um hoch komplexe innere Befindlichkeiten, Botschaften, Bedeutungs- und Sinnzusammenhänge zu transportieren, da sie immer auf mehreren Ebenen zugleich Aussagemöglichkeiten anbieten.
Unser Inneres, also unser Eigentliches, ist kein ‘Entweder-oder-Generator’. Es ist hochgradig multi-komplex, multi-dimensional und ohnehin mit allem verbunden, was ist und (noch) nicht ist.
Und auf keinem Fall lässt es sich in seinen Aussagen auf eine lineare Kausalität festnageln.
Was es allerdings für diese Kommunikation braucht, ist eine gewisse Begeisterung für solche Prozesse. Wenn Ihr die in Euch spürt, bedarf es nur noch, ihnen Freiräume zu gewähren, in denen Muse aufkeimen kann, aus der Absichtslosigkeit der reinen Freude, sich diesen Dingen hinzugeben.
Und ihr werdet es erleben: Alles gebiert das empathisch verbundene Schauen und Lauschen, entspannt und in Verbindung mit unserem Atem, ganz aus sich, und von selbst. Denn alles ist schon da. Und wartet nur darauf, bis wir innerlich loslassen und in Verbindung treten.
Mehr ist es nicht …
Und gerade diese Zeit JETZT eignet sich für viele von uns, denen sie ein Mehr an freier Zeit beschert, dafür ganz besonders.
Zu meinem professionellen Hintergrund:
Ich arbeite seit 2003 als professioneller Fotograf, seit 2004 als Herausgeber mittlerweile dreier Buchreihen, seit 2016 als paartherapeutischer, Beziehungs- und Kommunikations-Berater, mit systemischen Weiterbildungs-Hintergrund, seit 1999 als Autor mittlerweile zahlreicher Bücher, und seit 1994 als Lehrer, Tänzer und Choreograph für Argentinischen Tango, sowie als Kulturveranstalter in verschiedensten Bereichen.
Alle Infos zu meinen Tango-Angeboten, unter: www.tango-a-la-carte.de
Zu meiner Wikipedia-Seite unter: www.wikipedia.org/wiki/Ralf_SartoriM
Und hier noch einige Beispiel-Aufnahmen von Fotoshootings bzw. meiner fotografischer Dialoge mit KlientInnen in der Natur, unter: https://www.fotografie-muenchen.eu/portrait-akt-interaktion/fotografie-dialoge-fotoshootings-bayern/
Für alle Arten von Foto-Sessions können Sie mich in ganz Bayern und auch darüber hinaus buchen.