Fotografische Poesie in München, wie Nymphenburg, an Starnberger-, und Ammersee

 

Fotografie als poetisch-bildhaftes Medium einer Beziehungs-Sprache, und „Poesie als Ausdruck des Wirklichen“,

versus „Konkrete Sprache als begrenztes Vehikel, nur Realitäten zu kommunizieren“,

Fotografie dabei als Medium, sich in beiden Welten zu bewegen

 

Die poetische Betrachtungsweise ist immer ein Spiegel unseres Innerem, in Dialog mit dem, was ist bzw., was wir wahrnehmen.

Welle und Schwingung, Schönheit, und Sinnhaftigkeit als Gehalt, weisen zur Transzendenz

Welle und Schwingung, Schönheit und Glanz, Transparenz zu tieferen Ebenen, daher Sinnhaftigkeit (als potenzieller Beziehungs-Gehalt), weisen  in Richtung Transzendenz.

Die Poesie stellt also – wie auch die Mathematik – eine Beziehungssprache dar, über die (Erstere) wir uns spontan den in unserem Bewusstsein aufscheinenden tieferen Wahrnehmungen nähern können.

Dies geschieht beschreibend in Form von Analogien; oder wir verwenden Sprachilder, Metaphern, wie auch abstrakte Begriffe dafür, die Phänomenologien meinen, die wir gar nicht mit unserem Verstand erfassen KÖNNEN, wie zum Beispiel Liebe, Freiheit, Verbundenheit, Glückseeligkeit, Schönheit (in umfassendem Sinne) …

Die Milchstraße, oder nur ein Bach unter einer nächtlichen Laterne? Wie offen sind wir für den reinen Zauber des Geschehens? Jenseits von Benennung und Zuschreibung?

Die Milchstraße oder nur ein Bach unter einer nächtlichen Laterne? Wie offen sind wir für den reinen Zauber des Geschehens? Jenseits von Benennung und Zuschreibung?

Denn sie meinen innere QUALITÄTEN, die sich nur in ganzheitlicher und inniger Weise (auf Beziehungs-Ebene) erleben und erfahren lassen. Die konkrete Sprache kann lediglich benennen, was sich mit unseren Händen ergreifen, und mit unserem Alltagsverstand begreifen lässt, was wir also mani-pulieren können. Daher ist die poetische Sprache eben auch keine, die sich an unseren Alltags-Verstand wendet.

Weil wir mit allem verbunden sind (ein Axiom – nicht nur in der Mystik – sondern längst auch in der modernen Physik), tanzen wir ständig, wie alle Bewusstseine, mit der Wirklichkeit und sind in gewisser Weise MitschöpferInnen (Co-KreatorInnen) sämtlicher Realitäten.

WENN AUS WELTEN WORTE BLÜHEN ... Äußere Gestaltungen führen auf Beziehung-Ebene zu inneren Bildern, wo sie zu Metaphern werden. Und dann?  Nähern wir uns einem Erleben von Verbundenheit und Einheit. Jeden Augen-Blick, an dem man hier am See nicht schaut, verpasst man Welten in Bewegung ... äußerlich wie innerlich. Wenn aus inneren Welten im Tanz mit den äußeren, Worte erblühen, erleben wir eine poetische Welt-Wahrnehmung.

WENN AUS WELTEN WORTE BLÜHEN … Äußere Gestaltungen führen auf Beziehung-Ebene zu inneren Bildern, wo sie zu Metaphern werden. Und dann?  Nähern wir uns einem Erleben von Verbundenheit und Einheit. Jeden Augen-Blick, an dem wir hier am See nicht schauen, verpassen wir ganze Welten in Bewegung … äußerlich wie innerlich.             Wenn aus inneren Welten – im Tanz mit den äußeren – Worte erblühen, erleben wir eine Art poetischer Welt-Wahrnehmung.

Metaphern – bildhafte Sequenzen und Zusammenhangs-Umschreibungen – bilden die Sprache, mittels derer wir an diese „Wirklichkeit“ rühren können. Ihre Wahrnehmung und ‘Erfassung’ ist daher immer eine poetische.

In der Modernen Physik (unpassenderweise auf den Begriff Quanten-Mechanik reduziert) gilt allein das schöpferische Prinzip (dort als Potenzialität bezeichnet) als Wirkliches, und als das eigentlich Lebendige.

Realität hingegen meint dort das, was sich daraus ununterbrochen materialisiert, zwar noch mit dem Lebendigen verbunden bleibt, doch vergleichbar eher mit erstarrender Lava.

Dort drehen sich die Grund-Kategorien unsere Verstandes diametral um: Was wir konkret begreifen können, gilt in der modernen Physik (aber auch in der Mystik) als das Nicht-Wirkliche, als die materiellen Schleier des Illusion. Und das Eigentlich-Wirkliche ist das, was sich mit dem Verstand eben nicht greifen, begreifen und auch nicht konkret, eindeutig und statisch festschreiben lässt. Eine solche Wirklichkeit vollzieht sich einzig auf einer nicht-räumlich-zeitlichen, und auch non-kausalen Ebene.

Nur Narren glauben also allein – oder vor allem – an das, was sie sehen und begreifen können.

LA PENSEUSE Was für eine treffliche Allegorie! Denn wir brauchen ein 'weiblicheres', also integrativeres, daher empathischeres Denken - unabhängig davon, ob bei Mann oder Frau -, einen entsprechenden Paradigmen-Wechsel, dessen unsere geschundene Natur - die innere wie die äußere - doch längst so dringend bedarf.

LA PENSEUSE
Was für eine treffliche Allegorie! Denn wir brauchen ein ‘weiblicheres’, also integrativeres, daher empathischeres Denken – unabhängig davon, ob bei Mann oder Frau -, einen entsprechenden Paradigmen-Wechsel, dessen unsere geschundene Natur – die innere wie die äußere – längst dringend bedarf.

Was wir als real empfinden, ist daher nicht nur durch unsere individuellen Wahrnehmungsfilter und -Möglichkeiten, sowie durch die Unzulänglichkeiten unserer rein auf die materielle Welt ausgerichteten äußeren Sinnesorgane limitiert, und durch den menschlichen Hang zu rein subjektiven Projektionen geprägt, sondern ohnehin bloß die hauchdünne Oberflächenschicht, hinter der die ozeanisch bodenlose Wirklichkeit unentwegt wirkt und ihre Wellenmuster aussendet.

Die Taoisten bezeichnen diese Wirklichkeit als das lebendige TAO, und beschreiben diese Ebene als verborgenen Fluss, der hinter allem Sein leuchtend webt und fließt, oder als das aus sich selbst heraus wirkende „Ungestaltete Gestaltende“ (die Orthodox-Glaubenden aller Religionen versuchen diese Wirklichkeit mit dem Begriff „Gott“ nach ihrem jeweiligen menschlichen Bewusstsein zu domestizieren und einzuhegen).

Auch die Physik hat sich längst bis zu dieser letzten Ebene mathematisch, und dann schließlich auch empirisch, vorgetastet, dabei entdeckt, dass diese nicht mehr ‘eindeutig’ fassbar ist (dort völlig andere Gesetzmäßigkeiten gelten als in unserer dreidimensionalen Alltagswelt).

Das trifft jedoch nicht auf ihre Spuren zu, die sich als präzise mathematische Schwingungsmuster erkennen und beschreiben lassen, vergleichbar mit denen von Wasser- oder Sand-Klangbildern.

Autopoesis aus Schwingungs-Interferenzen im Hintergrund multi-dimensionaler Realitäts-Dynamiken

Autopoesis aus Schwingungs-Interferenzen im Hintergrund multi-dimensionaler Realitäts-Dynamiken

Diese Schwingungsmuster beschreiben jedoch nur noch Warscheinlichkeiten, mit der eine bestimmte Beobachtung eintritt, zutrifft, also eintrifft, nicht so mehr konkrete Phänomene an sich, die für sich alleine stehen könnten.

Denn auf dieser Ebene gibt es nicht mehr das Konzept eines Alleine-Stehens, da es nicht mehr greift.

Ein weiteres Axiom der holistischen Physik (ein Begriff, den der Quanten- und Elementarteilchenphysiker Prof. Hans Peter Dürr eingeführt hat) definiert nämlich: „Wirklichkeit existiert nur auf Ebene der Ganzheit, nicht jener illusionären, der individuellen Abgetrenntheit;

Wirklichkeit wirke lediglich auf Beziehungsebene.

Wirklicht ereignet sich dynamisch fließend im 'Dritten', dem 'Dazwischen', im 'Zwischenraum der Beziehung', nicht jedoch auf Ebene der Subjekte oder Objekte. Dort ploppen nur Realitäten auf und verschwinden wieder.

WIRKLICHKEIT ereignet sich dynamisch fließend im ‘Dritten’, in einem ‘Dazwischen’, im ‘Zwischenraum von Beziehung’, nicht jedoch auf der begrenzten Ebene der Subjekte oder Objekte. Dort ploppen nur Realitäten kurz auf und verschwinden wieder.

Was wiederum bedeute, dass nur Bezogenheit und Beziehungsstrukturen Wirkliches meinen und beschreiben können.

Anders als Realität, die sich mit unserem Verstand, dem Denken, unserer Sprache und den oberflächlich scannenden Sinnesorganen erfassen lässt, die evolutionär ja auf eine dreidimensionale Wirklichkeit hin ausgerichtet sind.

Allein der Begriff „Beziehung“ hinke daher aber auch schon dem ‘Tatsächlichen’ hinterher – im Versuch, die Wirkungsebene der Wirklichkeit zu benennen.

Denn Beziehung setze ja bereits eine Trennung von Subjekt und Objekt – also eine Zweiheit, Mehr- oder Vielheit – voraus, die ja gar nicht existent ist auf der Ebene der Wirklichkeit.

In unserer Alltagserfahrung entstehen Beziehungs-Stukturen zwischen zwei zuvor als getrennt wahrnehmbaren Subjekten.

In der Quantenphysik verhält es sich jedoch exakt umgekehrt: Dort entsteht die Beziehungs-Struktur nämlich immer primär, und bildet an ‚beiden Enden‘ (ein höchst unzulänglicher Versuch, es zu benennen) erst die sich aufeinander beziehenden Phänomene aus.

Wir haben es dort also mit einer Welt zu tun, die unseren Verstand komplett auf den Kopf stellt. Daher ist unvermeidlich, es gar nicht verstehen zu können; jedenfalls nicht mit dem Verstand.

Die ORDNUNG im CHAOS Kosmos, Eros, Logos

Die ORDNUNG
im CHAOS
Kosmos, Eros, Logos

Wir können uns dieser Dimensionalität jedoch ganz präzise über die Mathematik zuwenden, die eine universale Beziehungssprache – ähnlich der Poesie – darstellt (und ihre ganz eigene Poesie besitzt), oder aber unmittelbar über unsere Intuition, also über ein tieferes ganzheitliches und zutiefst poetisches Erspüren und Empfinden.

Und weil auf dieser Ebene die konkrete Verbal-schriftliche-Sprache längst an ihre engen Grenzen gestoßen ist – denn sie ist dafür entwicklungsgeschichtlich einfach nicht geschaffen –, bleibt uns dazu nur noch eine poetische Sprache, jene der Bilder, Gleichnisse und Metaphern.

Und genau hier setzt auch die Bildende Kunst, ebenso also die Fotografie, an.

Wie in der verbalen oder geschriebenen Sprache der Lyrik, arbeitet sie mit Bildern, und zwar auf Beziehungs-Ebene, in einer steten Dreiecksbeziehung zwischen einem Subjekt, einem weiteren Subjekt (dem Fotografen), und beispielsweise der Natur als umgebungshaftes Grundbezogen-Sein beider Subjekte, das sie umschließt und in Richtung einer Ganzheit transzendiert.

So arbeite ich primär – meine Inspiration aus der Kontemplation und Meditation in der Natur schöpfend, aus der Poesie, der Mystik und den modernen Natur-Wissenschaften – zutiefst verankert in einer sinnlich-erotischen Grundhaltung dem Kosmos gegenüber, und in einer unermesslichen Liebe zu Chaos und Ordnung.

 

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Also, poetisiert Eure Leben!

gerne auch mit einem kleinen initialen Anschub

in meinem ‘Mobilen Fotolabor für Angewandte Poesie’

Zu meinen Angeboten als Fotograf, unter:

https://www.fotografie-muenchen.eu/

FÜR KÜNSTLERINNEN UND KÜNSTLER sind all meine Foto-Angebote, aufgrund der schwierigen Situation derzeit, KOSTENLOS!

Für alle weiteren gelten sie vorerst mit 50prozentiger Ermäßigung.

 

ACHTUNG: Falls Ihr die folgenden beiden Links anklickt, gelten dort nicht mehr meine Datenschutz-Richtlinien, sondern die von Facebook!

Allerdings lohnt sich der Ausflug, da Ihr unter beiden Hashtags meine gesamte Sammlung an Bild-Poesien einsehen könnt.

Die #Poetischeweltrevolution

mit

#DerandereBlick

 

Seid jedenfalls schon mal herzlich eingeladen,

an einem kleinen poetisch-essayistischen Spaziergang teilzunehmen,

zum puren sinnlich-ästhetischen Vergnügen, oder gerne auch als Vorgeschmack und Kostprobe einer möglichen gemeinsamen poetischen Foto-Exkursion am Ammersee, Starnberger See, im Nymphenburger Schloßpark, an der Isar, im Würmtal, am Wörthsee, im Schleißheimer oder Dachauer Schlosspark, an der Isar, Würm oder Amper, wie oder wo auch immer es Euch gefällt und hinzieht: https://www.fotografie-muenchen.eu/portrait-akt-interaktion/fotografische_essays_nymphenburg_muenchen_ammersee_woerthsee_starnbergersee/